Kreiseinsatzzentrale

Aufgaben

Erstalarmierende Stelle des Landkreises Eichstätt ist die integrierte Leitstelle Ingolstadt (ILS).  Nach Eingang des Notrufes über 112 bei der ILS übernimmt der Disponent die Alarmierung der Einsatzkräfte.

Bei größeren Schadenslagen (Hochwasser, Sturm) wird die Kreiseinsatzzentrale besetzt. Sie hat die Aufgabe, die ILS bei der Einsatzabwicklung zu entlasten und den Einsatz der eingesetzten Hilfskräfte fach- und sachkundig zu unterstützen sowie in Absprache mit dem Örtlichen Einsatzleiter und dessen Unterstützungsgruppe zu koordinieren.

Betreiber und Aufsichtsbehörde der KEZ ist das Landratsamt Eichstätt. Die Kräfte der Unterstützungsgruppe sind dort eingebunden und werden über FME zum Einsatz alarmiert.  In der KEZ ist im Einsatzfall auch einer der vorbenannten Örtlichen Einsatzleiter (ÖEL), welcher bei Bedarf die Gesamteinsatzleitung nach BayFwG oder BayKSG übernehmen kann.

Die KEZ führt den Funkrufnamen Florian Eichstätt Land

Unter diesem Namen wird Sie sich im Einsatzfall auf der Feuerwehrgruppe anmelden. Von der ILS werden ihr Einsatzmittel zugeteilt, diese bekommen ihre Aufträge dann solange von der KEZ bis sie der ILS zurückgegeben werden. Bei zeitkritischen Einsätzen (z.B. Unfall, Brand) werden der KEZ zugeteilte Einsatzmittel sofort von der ILS zurückgenommen und dem zeitkritischen Einsatz zugeordnet.

Einsatzmittel

Die KEZ kann auf viele Hilfsmittel zurückgreifen: 

- 6 Computer
- Große Landkreiskarte
- 3 Smartboards
- Magnetwand
- Pinwände
- 6 Telefone, 4 ISDN Kanäle, DSL
- diverse Digital-/ und Analog-/ Funkgeräte
- Kombigeräte ( Fax, Drucker, Kopierer )
- Besprechungstisch
- Beamer
- Spezialsoftware wie TOP10, EPSKWeb, EDP4, Konrad, Fewis, Chemis, Tuis
- Notstromversorgung
- Satellitengestützter Telefon- und Internetzugang