Analoges Funknetz mit technischer Störung

Aufgrund einer technischen Störung des analogen Gleichwellenfunknetzes musste von Freitag 13.Mai - 13 Uhr bis Dienstag  17.Mai - 16 Uhr die Kreiseinsatzzentrale (KEZ) von den Mitgliedern der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) besetzt werden.
Wegen der Störung des analogen Gleichwellenfunknetzes im Landkreis Eichstätt konnten Alarmierungen von der Integrierten Leitstelle (ILS) Ingolstadt nicht an alle Ortschaften / Feuerwehren bzw. Sirenen und Funkmeldeempfänger im Bedarfsfall weitergeleitet werden.
Betroffen war vor allem der westliche Teil des Landkreises Eichstätt.
Durch die günstige geographische Lage kann von der von der Kreiseinsatzzentrale (KEZ) aus der gesamte Landkreis im Notfall erreicht werden.
Kurzfristig wurde von der Kreisverwaltungsbehörde, dem Kreisbrandrat und dem zuständigen Fach-Kreisbrandmeister entschieden das die KEZ bis zur Behebung der Störung rund um die Uhr besetzt werden müsse und jeder Alarm nachmals durch die KEZ ausgelöst werden muss.
Unbürokratisch wurde von den Mitgliedern der UG-ÖEL ein Schichtplan aufgestellt in dem eine „Zwei-Mann Besetzung“ der KEZ über das lange Pfingstwochenende sichergestellt werden konnte.
Die Funkabwicklung der Einsätze selbst erfolgte, ohne Störungen und Probleme, wie Gewohnt über den TETRA-Digitalfunk und wurden durch die Integrierten Leitstelle Ingolstadt betreut.

Die Störung des analogen Gleichwellenfunkes konnte am Dienstag 17.Mai gegen 16 Uhr von einer Fachfirma behoben werden.

Insgesamt war die Kreiseinsatzzentrale rund 100 Stunden mit mindestens zwei Mann durchgehend besetzt.

Kreisbrandrat  Martin Lackner sprach den Helfern einen großen Dank für die supertolle und spontane Unterstützung aus.