Brand einer landwirtschaftlichen Halle im Pförringer Ortsteil Forchheim

Der Brand brach gegen 22:30 Uhr aus und erforderte den Einsatz von rund 200 Einsatzkräften, die bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz waren.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Glücklicherweise wurden weder Menschen noch Tiere verletzt.
Eine Herausforderung für die Einsatzkräfte stellte die relativ schlechte Löschwasserversorgung dar. Zur Unterstützung wurden unter anderem die “RedFarmer” alarmiert, die mit Güllefässern Löschwasser zur Einsatzstelle brachten. Zusätzlich wurde das Hytrans Fire System aus dem Landkreis Pfaffenhofen angefordert. Da sich die Lage bis zum Eintreffen des Systems entspannte, wurde dieses jedoch nicht mehr eingesetzt.
Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar und wird von den zuständigen Behörden untersucht.
 

Pressebericht der Polizei:
Brand einer landwirtschaftlichen Halle
Pförring, Landkreis Eichstätt, 07.11.2024

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am gestrigen Abend eine landwirtschaftliche Halle in der Stefanistraße im Pförringer Ortsteil Forchheim in Brand. Verletzt wurde niemand. Es entstand enormer Sachschaden.
Ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften rückte gegen 22:30 Uhr aus, um das in Vollbrand stehende Gebäude zu löschen. 
In der Halle befanden sich drei Traktoren, zwei Kipper, ein Stapler, sonstige landwirtschaftliche Arbeitsgeräte und Ernteerträge, welche durch das Feuer teils vernichtet oder zumindest erheblich beschädigt wurden. Zudem wurde eine neu montierte, noch nicht angeschlossene PV-Anlage ebenfalls durch den Brand zerstört. Die enorme Hitzeentwicklung wirkte sich auch auf das Nachbargebäude aus, sodass auch hier die Hausverglasung stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. 
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und wird im Laufe des Tages kriminalpolizeiliche Untersuchungen am Brandort durchführen. Der entstandene Sachschaden kann erst nach der Brandortbegehung beziffert werden. 
(Quelle PP Ingolstadt)