Fortbildung für Atemschutzbeauftragte im Landratsamt
Bis auf den letzten Platz war der große Sitzungssaal des Landratsamtes gefüllt. Führungskräfte der Kreisbrandinspektion, Kommandanten und Beauftragte in den Feuerwehren im Landkreis Eichstätt wurden über die aktuellen Themen rund um den Atemschutz informiert und upgedatet.
Thomas Seitz, Leiter des Atemschutzzentrum Lenting, sowie Ausbilder Andreas Klier und David Vogl, Fachbereichsleiter im Brand- und Katastrophenschutzamt im Landratsamt Eichstätt führten durch den kurzweiligen Abend und beantworteten auch sofort Fachfragen zu den Themen.
Die Veranstaltung bezog sich auf aktuelle Themen wie: Änderungen in der Untersuchung bzw. Eignungsprüfung-G26, Wegfall der Belastungsübungen vor Ort, Bartträger im Einsatz, Abholung und Anlieferung von Atemschutzgeräten im Atemschutzzentrum Lenting, Notfallrettungstaschen bei den Feuerwehren, Organisation in Großschadenslagen mit Zuführung von Ersatz-Atemschutzgeräten, Hygiene im Einsatz und im Feuerwehr-Gerätehaus sowie die Vorstellung eines neues digitalen Anmeldesystem für die Belegung von Lehrgängen und Durchgängen im Ausbildungszentrum in Lenting.
Von den 6000 ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräften im Landkreis Eichstätt sind im Moment ca. 1150 Personen ausgebildete Träger von Atemschutzgeräten.
In 54 Feuerwehren von den 144 Feuerwehren im Landkreis werden Atemschutzgeräte auf den Fahrzeugen verlastet und vorgehalten für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis!